Die Frühlingstag- und Nachtgleiche steht im Jahreskreis für das Ende der dunklen Jahreszeit. Tag und Nacht sind gleich lang. Es ist einer von zwei Wendepunkten im Jahreskreis. Die Tage werden nun spürbar länger. Die Kraft und Wärme der Sonne nimmt täglich zu. Ostara wandelt über die Erde und überall wo sie hinkommt treiben die Blumen und Kräuter aus und auf den Bäumen beginnen die Blätter zu sprießen. Sie ist eine Frühlingsgöttin und verkörpert das strahlende Licht und die Reinheit.

Viele Tiere erwachen zu dieser Zeit. In der Früh singen die Vögel. Der Lebenszyklus in der Natur beginnt neu und schenkt auch uns neuen Mut und neue Kraft. Das Leben siegt über den Tod.

Es ist eine Zeit des prallen Lebens, voller Sinnlichkeit und Lebensfreude.

An den Bäumen zeigt sich das erste Grün. Wir begrüßen das neue Licht, das neue Leben und die erwachende Fülle.

So wie die Pflanzen jetzt keimen und wachsen ist es auch für uns Zeit unsere Samen zu säen. Jetzt wollen wir unsere Projekte und Visionen, die zur Wintersonnenwende geboren wurden, im Außen zeigen.

Wir nehmen unseren Platz in der Gemeinschaft ein und zeigen uns mit all unseren Talenten und Fähigkeiten. Die Frühlingsgöttinnen unterstützen uns beim Neubeginn und Wachstum.

Bei den Kelten wurde ein großes Fest gefeiert, bei dem die Frühlingsgöttinnen begrüßt und geehrt wurden. Auch die Zwerge, Feen, Elfen und Gnome wurden verehrt und an ihren Wohnstätten Rituale gefeiert. Das Fest hieß bei den Kelten „Alban Eiler“ und bedeutet soviel wie „Licht über dem Land“. Die Menschen feierten das neue Leben und die Fruchtbarkeit. Sie banden Kränze aus Gundelreben. Damit drückten sie die tiefe Verbindung zu Mutter Erde aus und es wurde Suppe aus den ersten Frühlingskräutern gekocht.

Brauchtum und Symbole rund um Ostara

Palmbuschen binden und weihen lassen

Ostereier suchen

Ostereier pecken

Osterhase

Heilkräftiges Osterwasser von Quellen oder Bächen holen

Osterfeuer entzünden

Osterkerzen weihen

Fleisch- und Feldweihe

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